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1622 : Wohnsitz - Stempfermühle, Gößweinstein, Forchheim, Bayern, Deutschland aus: Ergänzungen aus den Kirchenrechnungen und anderen Pfarrakten 1622 - Herr Johann Wittmann, Müller in der Stempfermühle 9 fl. 5 Pfd. 1 Pfg. (= 6 Speziestaler), "daß damit etwas für die Kirche angeschafft wird". Ludwig Helldorfer - Gößweinstein S. 487 Quellen: Ludwig Helldorfer - Gößweinstein S. 487 1634 wird als Besitzer der Stempfermühle Johann Sebald mit seiner Ehefrau Magdalena genannt, bei der Geburt von Johann Sebald, Pate:Johann Schumann Gößweinstein Hinweis zur Person Müller auf der Stempfermühle Die Stempfermühle unterhalb Gößweinstein. an der Wiesent, wurde 1498 zum erstenmal erwähnt. Im 7. Bamberger Lehenbuch wird als Besitzer Heinz Stempfer genannt. Laut Guttäterbüchlein des Gotteshauses Gößweinstein stiften Heinrich Maier von der Stempfermühle und Magret seine Hausfrau im Jahr 1519 dem Gotteshaus Gößweinstein eine Wiese. Im Terminierbuch des Bamberger Karmelitenklosters werden im Jahr 1520/21 folgende Personen auf der Stempfermühle genannt: Fritz Scholl, Ells, Marg. ux. (Ehefrau), in der Stempfelmuell, 4 Pf. Bei der Festungsabgabe für Forchheim wird 1555 Hannß Lauchners Wittb als Besitzerin aufgeführt und im Amtsurbar von 1584 erscheint Hans Laucher., der wahrscheinlich ihr Sohn ist. Die nächste Mitteilung zur Stempfermühle ist ein Eintrag im Kirchenbuch von Gößweistein vom 12. Dezember 1593: Henricy Bayer, Sebastiani Bayers in Bergnersmühl filiy, Joanes Lodes in Gössweinstein, Fabricator (Fabrica - Kirchenkasse, Gotteskasten) et Adolescator, Wolfgang Reus, Sebastiani Dümler, vito Schuhmann de Gößweinstein et Henricy Bayer molitor et adolescorus de Stempfermühl. (AEB / KB Gößweinstein - Fiches 2, Seite 10) Dieser Heinrich Bayer erscheint am 21. Mai 1595 erneut als Taufpate in einem Kirchenbucheintrag. 21. Mai 1595 - Joannis Perthels custodis pecutin in Gößweinstein filiy baptistata patrina Henricy Bayer adolescent et molitor in Stempfermühl. (AEB / KB Gößweinstein - Fiches 3, Seite 17) Am 12. Oktober 1595 ist eine Anna Bayer Taufpatin: baptistata patrina Anna Bayerin virgo et filia molitoris in S: Stempfermühl (AEB / KB Gößweinstein - Fiches 3, Seite 18) Anna wird als Jungfrau und Tochter des Stempfer-Müllers bezeichnet. Der nächste Eintrag am 14. Januar 1596 bezieht sich auf einen Sohn Johann Bayer des Stempfermüllers: Michaelis Hutzler in Gößweinstein filiy baptitata patrina Joannes Bayer de Stempfermühl adolescent. (AEB / KB Gößweinstein - Fiches 3, Seite 20) Der Müller Heinrich Bayer stirbt vor dem 6. Februar 1597, da bei einer Patenschaft seine Frau Anna als Witwe bezeichnet wird. (6.2.1597) Alexandri Hoffmann Ludimoderatoris in Gößweinstein filia noie Anna baptistata patrina Anna Beyerin, vidua de Stempfermühl (AEB / KB Gößweinstein - Fiches 3, Seite 26) Die Tochter Anna der Witwe Anna Bayer wird erneut am 28. März 1600 zur Patenschaft bestellt. Joannis Meisters de Wölm filia baptistata patrina virgo Anna Bayerin de Stempfermühl vidua pi locis filia (AEB /KB Gößweinstein - Fiches 5, Seite 44) Dies ist der letzte Eintrag im Kirchenbuch zur Familie Bayer in der Stempfermühle. 1622 wird Johann Thomas Wittmann , Müllerssohn von der Behringersmühle als Müller in der Stempfermühle bezeichnet. Wie der Besitzwechsel geschah, ob Kauf der Mühle oder Heirat mit der Tochter Anna Bayer, ist noch nicht geklärt. Johann Thomas Wittmann scheint nur einige Jahre Müller in der Stempfermühle zu sein, denn schon am 4. Januar 1634 wird als Besitzer der Stempfermühle Johann Sebald mit seiner Ehefrau Magdalena genannt:huius baptizatus est filius Joan Sebald de Stempfermül uxor ipsus Magdalena, patrinus Joan Schuman de Gößweinstein (AEB /KB Gößweinstein - Fiches 33, Seite --) Der nächste Eintrag für die Familie Sebald erfolgt am 4. März 1649: Joannes Sebaldt Müller auf der Stempfermühl - mater Magdalena patrinus Joannes Bauer, Kirchner allhier (AEB /KB Gößweinstein - Fiches 55, Seite 01) Laut Genealogie Stempfermühle von Rüfer (Die 4 Mühlen) hat Johann Wittmann von der Behringersmühle die Stempfermühle vor 1681 käuflich von Johann Sebald erworben. Sein Sohn Johann *1655 wurde danach Müller auf der Stempfermühle. Am 13. Oktober 1679 heiratet Johann Wittmann, Müllerssohn von der Behringersmühle Kunigunda Trautner aus Gößweinstein. Als Wohnort wird im Trauungseintrag noch Behringersmühle genannt. Joannes Wittmann, Herrn Joannes Wittmann, des Gerichts und Beringersmüller; Cunegunda Trautnerin, Herrn Hannß Trautner, Gottshauspfleger und Pistor allhier, testes Hannß Wittmann, Beringersmüller; Hannß Reuß; Hannß Wittmann aus Leesten und Hannß Schrüffer aus Moschendorf. (AEB /KB Gößweinstein - Fiches 73, Seite 75) Bei der Taufe des ersten Kindes am 27. Februar 1681 wird der Vater als Stempfer-Müller bezeichnet. Hannß Wittmann de Stempfermühl et Cunegunda filia baptista patrina Cunegunda Neunerin, Joes Neuners Hausfrau de Bösenbirchig (AEB /KB Gößweinstein - Fiches 64, Seite 175)
1 Pfarrei Gößweinstein, AEB, KB Gößweinstein, 1597, Fiches 4, Seite 30 Digital: M1 Taufen 1590-10/1610 Johann Thomas * 1.10.1597 Eintrag: primodi Octobris filiy Cunrady Widtman de Bergnersmühl baptistata patrina Joannes Thomas Höffer adolecens de Leutzdorf
2 Pfarrei Gößweinstein, AEB, KB Gößweinstein, Fiches 4, Seite 30, 1597 Bild 1 v. 23.4.13